Vollbrand
eines Reisebusses auf der Autobahn A6 wurde unserer Feuerwehr gemeldet.
Beim Eintreffen der Feuerwehr brannte ein Doppeldeckerbus in voller Ausdehnung, welcher auf dem Standstreifen stand. Eine erste Erkundung ergab, dass sich die sechs im Bus befindlichen Personen
bereits unverletzt ins Freie retten konnten. Umgehend wurden weitere Tanklöschfahrzeuge aus Hochspeyer, Kaiserslautern, Winnweiler, Hettenleidelheim/Wattenheim sowie von der US-Feuerwehr Sembach
nachgefordert um die Wasserversorgung sicherstellen zu können.
Mit mehreren Strahlrohren gingen die Einsatzkräfte unter Atemschutz vor um die Flammen zu löschen. Nach rund drei Stunden war das Feuer zwar unter Kontrolle allerdings liefen die
Nachlöscharbeiten mit großem Aufwand weiter. Da der Bus im Bereich des Kofferraumes sowie im oberen Fahrgastraum mit Unmengen von diversen Haushaltsgegenständen sowie Kleidung beladen war.
Die
Autobahn war während der Löscharbeiten in beide Richtungen voll gesperrt, so konnte unter anderem die Wasserversorgung mit den Großfahrzeugen sichergestellt werden. Eine Wasserentnahmestelle
wurde von der Feuerwehr Waldleiningen in Enkenbach aufgebaut und eine weitere im Gerätehaus Hettenleidelheim.
Die Feuerwehr Frankenstein stellte den Grundschutz in Hochspeyer sicher und in Enkenbach wurde von der Feuerwehr Winnweiler ein vollbesetztes Löschfahrzeug bereitgestellt.
Für die Betreuung und Erstversorgung der betroffenen Fahrgäste waren der Rettungsdienst und die Leitenden Notärzte und Organisatorischen Leiter des Donnersbergkreises an der Einsatzstelle.
Um 11:30 Uhr war das Feuer gelöscht und die meisten Fahrzeuge konnten die Brandstelle verlassen. Während der Bergung des völlig ausgebrannten Busses stellten wir eine Brandwache um ein erneutes
Feuer zu verhindern.
Nach rund 13 Stunden war dann der Einsatz beendet und alle Fahrzeuge der Verbandsgemeindefeuerwehr Enkenbach-Alsenborn wieder an ihren Standorten.