Vollbrand eines Kleintransporter auf der Autobahn A6. Mehrere Explosion setzte Böschung und Wald am Rand der Autobahn in Brand.
Das Fahrzeug hatte mehrere CO²-Behälter und diverse Einweg-E-Zigaretten geladen. Die explodierten durch die enorme Hitze. Durch die Detonationen flogen Trümmerteile bis auf die Gegenfahrbahn und
setzten dort die Böschung in Fahrtrichtung Saarbrücken in Brand.
Beim Eintreffen der Feuerwehr brannte ein Kleintransporter in voller Ausdehnung, welcher auf dem Standstreifen stand. Das Feuer hatte sich bereits in den angrenzenden Wald ausgebreitet.
Wegen der Gefahrenlage für unser Einsatzkräfte setzten wir mehrere Rohre und einen mobilen Wasserwerfer aus gesicherter Entfernung ein.
Parallel wurden im angrenzenden Wald die Löschmaßnahmen von weiteren Feuerwehreinheiten mittels Strahlrohren und Dunghacken durchgeführt. Die Wasserversorgung wurde von sechs
Großtanklöschfahrzeugen im Pendelverkehr sichergestellt. Nach dem Ende der Löschmaßnahmen mussten dann die Einweg-E-Zigaretten, welche bei der Explosion weiträumig verteilt wurden, noch in
spezielle Behältnisse verladen werden. Diese wurden dann mit Wasser geflutet und nochmals von einem Messtrupp auf Schadstoffe kontrolliert.
Neben allen örtlichen Einheiten der Verbandsgemeindefeuerwehr waren die Feuerwehren aus Otterbach-Otterberg, Kaiserslautern, Winnweiler, Hettenleidelheim/Wattenheim, Grünstadt Carlsberg,
Ramstein-Miesenbach, Weilerbach und Einheiten des Katastrophenschutzes Landkreis Kaiserslautern eingesetzt. Von der Schnelleinsatzgruppe-Verpflegung wurden an die im Stau stehenden Autofahrer
Getränke verteilt. Die Autobahn war zeitweise in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt.
An dieser Stelle möchten wir uns bei allen eingesetzten Kräften für die gute und reibungslose Zusammenarbeit nochmals bedanken. Ganz im Vordergrund steht das wir alle unfallfrei diesen Einsatz
überstanden haben.